Turnfahrt TV 2024

Wie jedes Jahr trafen wir uns pünktlich am Dorfplatz und starteten die Turnfahrt bereits 20 Minuten früher als geplant. Um 6:59 ging es mit dem Bus nach Aarau los, jedoch waren wir nicht ganz vollständig. Einige mussten ihre müden Äugelein ein wenig länger ausruhen ;-)

Von Aarau ging es mit gefühlt unzähligen Umstiegen weiter nach Marbach. Nach der Ankunft in Marbach machten wir uns direkt auf den Weg hinauf zur Marbachegg. Der Aufstieg erwies sich als Herausforderung, doch nach einer Pause an einem See konnten wir uns im Wasser erfrischen. Einige von uns wagten einen Sprung ins kühle Nass, jedoch blieben die Versuche, Fische zu fangen, erfolglos.

Der letzte Abschnitt des Aufstiegs war besonders anspruchsvoll, doch nach einer weiteren Pause in einer gemütlichen Berghütte kam die Stimmung langsam wieder auf. Das anschliessende Gokart-Fahren auf der engen Strecke war voller Aufregung und Spass, bis einer von uns die Kontrolle verlor und aus der Bahn geworfen wurde. Geplant war noch ein Abstieg, doch die Anstrengungen des Aufstiegs veranlassten viele von uns, stattdessen die entspannte Gondelfahrt zu wählen.

Im Anschluss machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft – einem ehemaligen Gefängnis. Eine zweite Abkühlung in der Reuss und ein kühles Bier rundeten den Nachmittag ab. Nach einer erholsamen Dusche wurde uns das Abendessen serviert. "Schämpis", eine leckere Vorspeise und ein köstliches Hauptgericht liessen keinen Wunsch offen. Auch der Nachtisch war ein Genuss.

Am späteren Abend wechselten wir in eine Bar und um Mitternacht feierten wir dann noch den Geburtstag von Dixence, welcher zusammen mit Jerry die Reise organisierte.

Nach einem Mitternachtssnack im McDonald's machte sich schliesslich jeder auf den Heimweg zum Knasthotel. Am nächsten Morgen genossen wir noch das Frühstücksbuffet, bevor wir um 11 Uhr unsere Reise in einem Partymobil fortsetzten. Eine Runde „Rööööslii & Fräänz“ durfte natürlich nicht fehlen. Nach einer feuchtfröhlichen Fahrt ging es weiter zum Airsoft-Spiel. Zum Glück verlief alles ohne Zwischenfälle, auch wenn es einige schmerzhafte Treffer gab.

Erschöpft und mit blauen Flecken machten wir uns schliesslich auf den Heimweg. Doch es kam noch zu einem kleinen Zwischenfall: Der Bus war überfüllt, und wir wurden alle hinausgebeten. Eine Stunde später konnten wir dann endlich die Heimreise antreten. Und natürlich durfte zum Abschluss das traditionelle Ochsen-Bier nicht fehlen.